DONNERSTAG, 21. SEPTEMBER, GAST: JOSEPHINE NAGORSNIK – POSAUNE

DONNERSTAG, 21. SEPTEMBER 2023, 20 UHR
PIANOLOUNGE AARAU Schönenwerderstrasse 42, 5000 Aarau Karte
Bar ab 19.00 Uhr, Eintritt CHF 25.-/10.-
Reservationen an: info@ruedidebrunner.ch
GAST: JOSEPHINE NAGORSNIK – POSAUNE
RUEDI DEBRUNNER – KLARINETTE, KLAVIER
MARCO KÄPPELI – PERCUSSION

Josephine Nagorsnik – Posaune

Die Komponistin und Posaunistin L. Josephine Nagorsnik (*1990 in Berlin) lebt und arbeitet als selbstständige Musikerin in Bern, Schweiz.

Nach dem Bachelor an der Universität Bern in Musikwissenschaft/Philosophie studierte sie Jazz-Posaune an der Hochschule der Künste Bern (HKB) bei Bernhard Bamert und schloss 2018 den Master in Jazz-Komposition bei Django Bates, Frank Sikora und Christoph Baumann an der HKB ab, in dessen Rahmen sie ebenfalls Kurse an der Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK) in Computermusik besuchte und ein Ersamussemester am Jazzinstitut (JIB) der Universität der Künste (UdK) absolvierte mit Lektionen u.A. bei Geoffroy Demasure, Jörg-Achim Keller und Greg Cohen.

 

Josephine Nagorsnik schreibt Musik für ihre eigenen Formationen: Ihr Jazzquintett Polyhedron, ihr elfköpfiges, internationales Ensemble LAVA BEAM und ihr „broken electro“ Soloprojekt CHINZILLA, auch im Duo mit Jim Black, als CHINZILLA vs. EmC Splinter. Sie ist ebenso Sidewoman in diversen Projekten und Bands, sowohl fixe Gruppen, als auch ad-hoc Formationen und stand mit zahlreichen Musikern aus allen möglichen Musikstilen auf der Bühne, wie z.B. William Parker, Conrad Herwig und Vin Gordon und tourte durch Europa und Nordafrika. Sie spielt u. A. bei der Hiphop Band Brassmaster Flash und bei der Swingband The Waffle Machine Orchestra, komponiert für Bigbands und leitet Bigbands. Im Jahr 2020 gründete sie ihr eigenes Label für experimentelle Musik „Ranunkel Records“ und ist seit 2022 Teil der Geschäftsleitung des Musiknetzwerks „pakt“ für neue und experimentelle Musik in Bern. Ausserdem unterrichtet sie Posaune und Euphonium in Ins und Aarwangen.

Ihre Musik ist geprägt durch den Wunsch, neue Klanglichkeiten zu erschaffen und den Konventionen einen neuen Kontext oder Blickwinkel zu geben. Das spielerische Herangehen an konzeptuelles Denken ist zentraler Fokus ihres musikalischen Schaffens. Melodien werden zu selbstbezugnehmenden, geometrischen Formen.

http://www.nagorsnik.com